Der Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr und Technologie nimmt den Bericht der Verwaltung zum Sachstand zur Kenntnis. Der Ausschuss bittet die Verwaltung, [A1] die Umsetzung des Vorrangs flexibler Verkehre weiter voranzubringen und Vorschläge zu den nachfolgenden Sachverhalten in Abstimmung mit dem Unterausschuss Mobilität der Zukunft zu erarbeiten:

 

-       Konkrete Bediengebiete für flexible Verkehre;

-       Beschreibung von drei alternativen Varianten für das zukünftige Angebot bei flexiblen Verkehren (Merkmale, Angebotsumfang); die Varianten unterscheiden sich nach Bedienstandard, Verfügbarkeit und Preis. Für die Varianten wird jeweils eine Grobkalkulation der Kosten bezogen auf den Landkreis erstellt. Die Ergebnisse sollen in der ersten Sitzung des Ausschusses nach der Sommerpause vorgestellt werden;

-       Strategie zur Umsetzung zunächst in den Gebieten, in denen 2023 Linienkonzessionen auslaufen, sowie zur stufenweisen Einführung in den übrigen Gebieten;

-       Vorbereitung der Fortschreibung des Nahverkehrsplans

 

Der Ausschuss stimmt zu, dass die Verwaltung im erforderlichen Umfang gutachterliche Unterstützung in Anspruch nimmt. Zur fachlichen Unterstützung wird daher das bereits mit dem Fall vertraute Gutachterbüro KCW beauftragt, mit dem der Landkreis bereits eine Rahmenvereinbarung hält.